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Sommersmog

Beim Sommersmog handelt es sich um eine starke Luftverschmutzung, die sich unter intensiver Sonnenbestrahlung und geringem Luftaustausch einstellen kann.

Das Wort Smog ist eine Verbindung aus den beiden englischen Wörtern „smoke“ (Rauch) und „fog“ (Nebel). Smog bezeichnet eine meteorologische Situation, in der kein Wind herrscht, wodurch nur ein geringer Luftaustausch stattfindet. Die Schadstoffkonzentration steigt deshalb so hoch an, dass im Smog das Sonnenlicht diffus und wie durch einen Nebelschleier wahrgenommen wird, während der Himmel eine trübe, gelblich-braune Farbe annimmt.

Um den Sommersmog zu bekämpfen, müssen die Vorläufersubstanzen (VOC und NOX) reduziert werden. Die VOC entstehen hauptsächlich durch den motorisierten Verkehr sowie in Industrie, Gewerbe und Haushalten, während Stickoxide hauptsächlich aus dem motorisierten Verkehr stammen.

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Sommersmog entsteht bei Schönwetterlagen mit wenig Luftaustausch.